Mit der Positionierung als Einstieg haben die beiden Gremien von SSB und HSJ am 15. Dezember den Einstieg in die Entwicklung eines Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport gemacht. Für die vielzähligen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen wird nun ein Schutzkonzept entwickelt, unterstützt durch Fachberaterin Sarah Günther. Die Erstellung erfolgt nach einem Leitfaden der Sportjugend Niedersachsen und mündet in einer Zertifizierung.

Alexandra Jaritz, Vizepräsidentin des SSB freut sich, dass es endlich losgeht. “Das Thema ist uns eine besondere Herzensangelegenheit. Wir möchten nicht nur unsere Vereine motivieren, sich dem Thema “Safe Sport” zu widmen, sondern gehen gern als Dachverband mit vielfältigen Kinder- und Jugendaktivitäten voran. Es wird viel Arbeit, aber der Kinder- und Jugendschutz ist es uns absolut Wert!”

Gernot Gehrmann, stellv. Vorsitzender der Hannoverschen Sportjugend, ergänzt die Bedeutung der Entwicklung eines Konzeptes für die HSJ: “Mit der späteren Auszeichnung möchten wir sichtbar erkennen lassen, dass wir uns unserer gesellschaftlichen und persönlichen Verantwortung bewusst sind. Wichtig ist uns, Kinder und Jugendliche intensiv bei der Erstellung des Schutzkonzeptes zu beteiligen, damit sie anschließend bei allen Aktivtäten der HSJ einen sicheren Raum zur individuellen Entfaltung vorfinden.”

Nach der Positionierung folgen nun weitere Bausteine, von einer Risikoanalyse bis zur Schulung von Teammitgliedern, um für das Thema zu sensibilisieren und das Verfahren bei Vorfällen und Verdachtsfällen zu klären.

Einige hannoversche Vereine haben sich bereits auf den Weg gemacht, ein eigenes Schutzkonzept zu erstellen. “Wir freuen uns über jeden weiteren Verein, der sich dieses wichtigen Themas annimmt”, so Jaritz.

Kontakt und weitere Informationen zum Thema „Kinderschutzkonzept im Sportverein“ jederzeit über Markus Köster in der HSJ-Geschäftsstelle.

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